Nach monatelanger Vorbereitung war es endlich so weit: Am 22. Juni 2025 stand ich zum ersten Mal überhaupt an der Startlinie eines Triathlons – und das direkt bei hochsommerlichen Bedingungen beim triathlon.de CUP in Landshut. Auf der olympische Distanz hatte ich mir vorgenommen, unter drei Stunden zu bleiben. Dass ich mit einer Zeit von 2:34:55 deutlich darunter geblieben bin, macht mich nicht nur stolz, sondern bestätigt, dass sich das viele Training im Vorfeld gelohnt hat. Besonders gefreut hat mich dabei mein Ergebnis: Platz 9 von 33 in der Altersklasse M25 sowie Platz 33 von 198 in der Gesamtwertung der Männer – ein Einstand, mit dem ich sehr zufrieden bin. Diese Platzierung hat mir gezeigt, dass ich im Feld gut mithalten kann - und dass natürlich noch mehr geht.
Die Bedingungen in Landshut waren herausfordernd: hohe Temperaturen, kaum Schatten auf der Laufstrecke und ein neuer Radkurs mit bis zu 15 % Steigung am „Maximal Mountain“ verlangten den Athletinnen und Athleten alles ab. Auch die Wechselzonen waren nicht zu unterschätzen – die Wege führten teilweise über Stock und Stein, was zusätzliche Kraft und Konzentration erforderte.
Ein großes Dankeschön gilt meinem Verein, der mich in der Vorbereitung intensiv unterstützt hat – sei es mit Trainingstipps, Erfahrungswerten oder einfach durch motivierenden Rückhalt. Ohne dieses Umfeld wäre dieses Ergebnis sicher nicht möglich gewesen.
Lange ausruhen bleibt aber keine Option – der nächste Startschuss lässt nicht lange auf sich warten: Bereits am 06. Juli laufe ich den Halbmarathon beim SportScheck RUN in München. Zwei Wochen später, am 20. Juli, folgt der nächste Triathlon auf der Kurzdistanz beim Trumer Triathlon in Obertrum am See, bevor am 31. August mein persönliches Saison-Highlight ansteht – der Ironman 70.3 in Zell am See.
Ich freue mich auf die kommenden Wettkämpfe, weitere Erfahrungen und darauf, Schritt für Schritt im Triathlonsport weiterzuwachsen.
