Die stärksten Junioren aus den verschiedenen Landeskadern bekamen die Chance, sich mit der deutschen Triathlon-Elite, den besten U-23- Triathleten und den führenden Bundesligaathleten zu messen. Robert Wimmer, der 19jährige Athlet des Aicher-Holzhaus-Teams aus Bad Endorf, vertrat die bayerischen Farben und hatte leider nicht seinen besten Tag. Bereits die 750 m lange Schwimmstrecke, bei der die knapp 100 Triathleten zeitgleich starteten, flößten dem jungen Endorfer Athleten gehörigen Respekt ein. Es gelang Robert Wimmer nicht, an seine guten Schwimmleistungen anzuknüpfen und so fand er sich beim Ausstieg im letzten Drittel wieder. In der vierten Verfolgergruppe fuhr der Endorf auf dem schnellen 5-km-Rundkurs, der viermal zu durchfahren war, ein gutes Rennen und schob sich weiter nach vorne. Auf der abschließenden 5-km-Laufstrecke gelang es ihm zwar, seine Position im Feld deutlich zu verbessern; für den großen Sprung nach vor reichte es jedoch nicht mehr. So beendete Robert Wimmer dieses hochkarätige Rennen nach 58,51 min. auf Platz 28. Nach einer Regenerationspause steht für den vielseitigen Athleten des Aicher-Holzhaus-Teams nun die Deutschen Berglaufmeisterschaft auf dem Hochfelln auf dem Programm.

(5. September - jäger h)

gab es beim 30. Berglauf zur Staffn-Alm auf der Hochplatte. Mit Konrad Berger (30.02 min.), Renate Hager (34.01 min.) und Herbert Wunder (36.34 min.) trat ein komplettes Team an und belegte Rang sechs in der Mannschaftswertung. Marieluise Weichselbaumer ließ es als Begleitläuferin von Renate Hundsberger etwas ruhiger angehen; die beiden erreichten gemeinsam das Ziel nach 40.01 min. Tagesbestzeiten erzielten Frederic Funk (SG Katek) mit 24.14 min. und Waltraud Berger (TG Salzachtal) mit 28.42 min. Waltraud Berger gewann souverän den Achtental-Berglauf-Cup, bei dem neben dem Hochplattenberglauf auch die Ergebnisse vom Hochgern-Berglauf und von der „Geigelstoa-Gams“ (Berglauf zur Wuhrsteinalm) zu Buche schlugen. Marieluise Weichselbaumer belegte in der Cupwertung hinter Waltraud Berger und Annliese Neumaier den 3. Platz in der LW 45.

Konrad Berger und Herbert Wunder haben zum Saisonabschluss an der 4.Challenge Walchsee-Kaiserwinkl (Halbdistanz) in Tirol teilgenommen. In den Morgenstunden des 1. Septembers konnte man nicht unbedingt von Triathlon-Wetter sprechen. Teils heftige Regengüsse durchnässten die knapp 1700 Athleten schon vor der Auftaktdisziplin. Bis auf ein paar Wenige ließen sich die Dreikämpfer von dem, was Petrus ihnen bescherte allerdings nicht beeindrucken. Das Teilnehmerfeld aus 1079 Männern und 246 Frauen sowie vielen Staffeln war mit einigen hochkarätigen Profis besetzt, die natürlich das Rennen unter sich ausmachten: James Cunnama (RSA) siegte in 3:55 vor Timo Bracht und Todd Skipworth (AUS). Markus Fachbach wurde vierter. Bei den

Damen ging der Sieg erwartungsgemäß an Yvonne van Vlerken (NED, 4:19) vor Jodie Swallow (GBR) und Kaisa Lehtonen (FIN).

 War das Wetter am Vortag beim Radleinchecken noch sonnig und mit 23 Grad geradezu wettkampf-ideal gewesen, sah es am Sonntagmorgen wenig einladend aus: graue Wolken und Dauerregen sorgten für gedämpfte Stimmung am Start. Kurioserweise hörte es genau während des Schwimmens zu regnen auf und beim Laufen kam teilweise sogar die Sonne raus, aber die 90 Radkilometer waren eine extrem nasse und rutschige Angelegenheit. Eine ungute Sache, da die Strecke praktisch keine ebene Abschnitte hatte und insgesamt 1140 Höhenmeter

mit teils recht steilen Abfahrten zu bewältigen waren.

Koni, der dem nassen Wetter durchaus positive Seiten abgewinnen konnte, kam beim Schwimmen und Radeln gut zurecht, musste aber auf der zweiten Hälfte des Halbmarathons das Tempo etwas drosseln und konnte so mit seinen sehr guten 5:00:29 die Fünfstundenmarke gerade nicht mehr knacken. Er wurde damit 186. bei den Männern (25.von 145 in AK 45). Auch bei Herbert verlief das Schwimmen gut, er war aber auf der ersten Radlrunde - beeindruckt von eiskalten Zehen, dem enormen Sauwetter und den Gedanken an seinen Schlüsselbeinbruch vor drei Jahren - einmal knapp am Aufgeben. Irgendwie ging's aber dann doch weiter, auch wenn er auf den ersten fünf Laufkilometern die Füße erst mal auftauen musste. Für ihn reichte es mit 5:48:38 zum 608. Platz (19. von 41 in AK 55) womit er unter den gegebenen Umständen recht zufrieden war. Danach ließen sie sich beide die hervorragende Zielverpflegung schmecken.

Die Veranstaltung war bis auf Kleinigkeiten (keine warme Dusche,

Rad-Auschecken im strömenden Regen dauerte EWIG!) sehr gut organisiert und ein Riesen-Event - bei schönem Wetter sicher schwer topbar.

(5. September wunder h)

12. August

jäger h

Bei optimalen Wetterbedingungen, gingen Robert Wimmer und Laura Hastreiter beim 20. Feldkirchner Sprint-Triathlon über 200m Schwimmen, 12,4km Radfahren und 3,4km Laufen an den Start. Über 200 Triathleten, viele davon aufgrund der kurzen Schwimmstrecke, dem Hobbylager zuzurechnen , brachten das Wasser zum kochen, als alle gemeinsam um 17:30 starteten.

Bei den Männern waren es Robert Wimmer und Julian Erhardt zwei Kaderathleten, die das Renngeschehen bestimmten. So stiegen sie fast zeitgleich aus dem Wasser und nahmen mit schon gehörigem Abstand zum dritten die Radstrecke in Angriff. Hier machten die beiden Athleten richtig Druck und vergrößerten den Abstand zu dem starken Radfahrer Helmut Mraz noch um ca. 1min. Nach einem sehr gelungenen Wechsel auf die Laufstrecke, gelang es dem Endorfer Athleten einen kleinen Abstand zu seinem Kaderkollegen Julian Erhardt heraus zu laufen. Beide schenkten sich nichts und gaben mächtig Gas. Robert hatte an diesem Tag das bessere Stehvermögen und lief mit einem Vorsprung von knapp 10 Sek. zum hart erkämpften Tagessieg in der Zeit von 36:13.

Auch für Laura Hastreiter vom Aicher Holzhaus Team lief es von Anfang an optimal. Obwohl das Schwimmen eher zu ihrer schwächeren Disziplin zählt, gelang es ihr dennoch als dritte Frau aus dem Wasser zu steigen. Auf der Radstrecke holte Laura schon nach wenigen Kilometern die beiden führenden Athletinnen ein und wehrte souverän den Angriff von Barbara Abler ab, die ihr dicht auf den Fersen war. Mit einem Abstand von 13 Sek. nahm die Aicher Holzhaus Athletin die Laufstrecke in Angriff baute den Vorsprung weiter aus und siegte in der super Zeit von 43:14 unangefochten.

Fazit: 2 Starter, zwei Siege, hundertprozentiger Erfolg

26. Juli

eis h

24. Juli

jäger h

Robert Wimmer vom Aicher Holzhausteam als bester Bayer auf Platz 8.

Am Schluchsee im Schwarzwald fanden in diesem Jahr die Deutschen Triathlon-meisterschaften der Jugend- und Juniorenklassen statt. Bei hochsommerlichen Temperaturen starteten um die Mittagszeit die stärksten deutschen Junioren, um ihren Meister zu ermitteln.

Gut vorbereitet und mit berechtigten Ambitionen auf einen vorderen Platz ging Robert Wimmer vom Aicher Holzhaus Team in diese Meisterschaft. Die erste Teil Disziplin, das lange 750 m Schwimmen gelang ihm sehr gut. Nach 10:20 min. stieg der 19jährige als Zwölfter aus den 21 Grad warmen Schluchsee und machte sich nach einem gelungenen Wechsel auf die 20 Kilometer lange Radstrecke. Der anspruchsvolle 10-km-Kurs mit Steigungen bis 8% und rasanten Abfahrten lag dem Endorfer besonders gut. Nach einer bravourösen Aufholjagd wechselte Robert Wimmer auf Platz vier liegend auf die Laufstrecke.

Ein Podestplatz, das erklärte Ziel, war greifbar nah, denn die 2,5 km lange und zweimal zu durchlaufende Strecke war mit ihren Anstiegen und Gefällstrecken so ganz nach dem Geschmack des Endorfer Athleten.

Bereits nach der ersten Laufrunde musste Robert Wimmer Lehrgeld bezahlen für die vernachlässigte Flüssigkeitsversorgung beim Radfahren. Geplagt von Kreislaufproblemen und Magenkrämpfen musste er mit ansehen, wie ein Verfolger nach dem anderen an ihm vorbei zog. Mit Gehpausen und seinem starken Willen erkämpfte er sich dennoch den achten Platz und finishte als bester bayerischer Athlet in der Zeit von 1:00,17 Std.

Ende August wartet beim Deutschland-Cup in Hannover die nächste Herausforderung auf den vielversprechenden Endorfer Nachwuchsathleten, der auch die Deutschen Sprintmeisterschaften der Elite und U 23 bestreiten wird.

16. Juli

wunder h

Mit Tina Gröne, Christian Magda, Koni Berger und Herbert Wunder waren vier Endorfer beim 30. Thumsee Triathlon am Start. Das Wetter, die neue Wechselzone, die neue Schwimmstrecke und das anschließende Frühstücksbuffet beim Seewirt (der neue Hauptsponsor für den Thumsee-Tri) - alles passte perfekt zusammen und der Ausdruck "genial" fiel gleich mehrmals an diesem Tag. Das Teilnehmerfeld war sehr stark besetzt, vor allem waren sehr viele und starke Athleten aus Österreich da und die mischten kräftig mit. Der Gesamtsieg ging an den erst 18 Jahre alten Lukas Pertl aus Gastein. Bei den Damen war die österreichische Dominanz noch stärker: zwar gewann die russische Profi-Triathletin Anastaiya Polanskayamit einem Vorsprung von 3 Minuten, dahinter aber kamen gleich 4 Österreicherinnen. Entsprechend hart war der Kampf um die Plätze. Christian Magda kam in der TM 35 auf den 12. Platz/Gesamt 77. (bei 138 Finishern), Koni Berger wurde 5. TM45/Gesamt 28., Tina Gröne 4. TW40 / Gesamt 99. und Herbert Wunder 3. TM55/Gesamt 80. - mehr war an diesem Tag und bei diesem Feld nicht drin. Ein schöner und empfehlenswerter Wettkampf war es trotzdem.

31. Juli

jäger h

Nach dem knapp verpassten Podestplatz bei der Deutschen Junioren Meisterschaft ging es für den jungen Nachwuchsathleten Robert Wimmer vom Aicher Holzhaus Team beim Alpenfels Triathlon in Anger wieder zur Sache. Bei Gluthitze waren anfänglich 400m im Höglwörther See zu schwimmen, wobei der junge Endorfer nach 6.08 min. als Zweiter aus dem Wasser stieg. Nach einem gelungenen ersten Wechsel übernahm Robert Wimmer sogleich die Führung auf dem Rad. Mit dem besten Rad-Split konnte er seine unmittelbaren Verfolger auf der 23 km langen Strecke weiter distanzieren und mit einer Minute Vorsprung auf die Laufstrecke wechseln. Auf den letzten fünf Kilometern ließ er nichts mehr anbrennen und siegte souverän in der Gesamtzeit von 1.00,23 Std. vor Karl Wimmer (ATSV Braunau) und Samuel Grill (SC Anger).

Ein ausgezeichnetes Ergebnis erzielte Tina Groene vom Aicher Holzhaus Team des TSV Bad Endorf. Sie erkämpfte sich mit drei ausgeglichenen Diszplinen den 2. Platz in der Klasse TW 40 in der Gesamtzeit von 1.23,23 Std. Der dritte Platz in der TM 45 ging an Konrad Berger, der sich mit einer starken Laufleistung nach 1.10,07 Std einen Podestplatz erkämpfte. In der Klasse TM 55 war das Aicher Holzhaus Team gleich zweimal auf dem Podest vertreten. Es siegte Josef Huber (1.14,36 Std,), während sich sein Vereinskamerad Herbert Wunder mit 1.22,09 Std. den dritten Platz sicherte.

16. Juli

klinkert h

Gmund, Tegernsee 07.07.13. Bei beinahe perfekten Bedingungen starteten Moritz Stärz, Immanuel Klinkert und Horst Eis beim Sprint-Triathlon in Gmund am Tegernsee. Lediglich die 17°C kalte Wassertemperatur dämpften die Freude kurzzeitig. Zu bewältigen waren 750 m schwimmen, 20 km radeln und 5 km laufen. Genau richtig für einen Sonntagsausflug.

Mit 230 Teilnehmerinnen und Teilnehmern machten sich unsere drei Triathleten auf die 750 m (laut Ausschreibung 600 m) lange Schwimmstrecke. Moritz erwischte einen guten Start, schwamm aber leider einen kleinen Bogen und verlor dadurch ein paar Plätze. So kam er nach 11:28 min. als 8. aus dem Wasser. Immanuel hingegen hatte anfangs Schwierigkeiten frei zu kommen. Nichtsdestotrotz kam er als 44. nach 14:38 min. aus dem Wasser. Wunder gibt es immer wieder und so kam Horst sogar verhältnismäßig weit vorne heraus. Nach 19:12 min. und auf Platz 151 liegend wurde nun die welligen 20 km Radstrecke angegriffen.

Moritz, der an diesem Tag das erste Mal in diesem Jahr auf dem Rad saß, war etwas langsamer als letztes Jahr. „Motivation macht das aber wett“ war seine Einstellung, welche sich noch bezahlt machen sollte. Immanuel überholte kurz vor Ende der Radstrecke Moritz. Horst gelang es wie gewohnt viele Plätze beim Radfahren gut zu machen und „freute“ sich auf die 5 km und vom Start in der Bayernliga noch bekannte Laufstrecke.

Immanuel legte mit der 16. besten Wechselzeit zum Laufen einen wahren „Sprint“ hin und begab sich gleich auf die Verfolgung der vor ihm liegenden Starter. Dicht gefolgt von Moritz legten beide eine sehr gute Laufzeit hin und erkämpften sich so noch ein paar Plätze. Auch Horst konnte mit der siebtschnellsten Laufzeit seiner AK Plätze gut machen. Immanuel finishte nach 1:13:48 Std. als 34. und 11. von 56 Konkurrenten in seiner AK. Direkt danach mit 1:13:55 Std. kam Moritz als 36. und 14. von 41 Startern seiner AK ins Ziel. Horst erreichte nach 1:21:54 Std. als 84. und 14. von 39 Startern seiner AK das Ziel.

Sieger wurde Johannes Hinterseer mit 1:02:27 und Siegerin Steffi Tent in 1:12:07 Std.. Weitere Informationen unter www.tegernsee-triathlon.de

Einstieg in die olympische Distanz mit souveränem Sieg für Robert Wimmer

Besser geht’s nicht! Robert steckt derzeit voll in den Vorbereitungen für die Deutsche Meisterschaft und startete zum ersten Mal über die olympische Distanz mit 1500m Schwimmen, 40km Rad und 10km Lauf. Obwohl die Wassertemperatur nur knapp 17 Grad hatte und der Westwind gehörige Wellen warf, gelang Robert die beste Schwimmzeit von 19:36 Min. knapp vor dem Australier Chris Wigell. Nach einem schnellen Wechsel auf das Rad nahm er die abwechslungsreiche, hügelige Radstrecke in Angriff und zeigte den Konkurrenten auf den Zeitfahrmaschinen, dass man auch mit einem konventionellen Rennrad schnell fahren kann. Mit der viertbesten Radzeit wechselte Robert als Erster unter dem Beifall von vielen Zuschauern auf die 10 000m lange Laufstrecke. Auch hier ließ Robert nichts anbrennen hielt seinen stärksten Verfolger den Australier Chris Wigell in Schach. Er siegte mit einem neuer Rekordzeit von 2:03,07 Std. vor Chris Wigell (Australien) 2:04,08 Std. und Daniel Mehring 2:05,16 Std. Ein schöner Erfolg für Robert Wimmer und seinen Erfolgstrainer Manfred Jäger! Doch auch die anderen Athleten des Aicher Holzhaus Teams konnten sich in Chieming sehr gut präsentieren. Auf der Olympischen Distanz gab es mit Uwe Linner (2:24:19), Gabi Schmid (2:37:49) und Herbert Wunder (2:40:20) gleich 3!!! Altersklassensiege. Tina Gröne sicherte sich in ihrer stark besetzen AK einen sehr guten 2.Platz (2:48:28). Sogar in der Staffelwertung auf der Mitteldistanz waren die Endorfer sehr erfolgreich. Angela Huy legte die 2km lange Schwimmstrecke in einer sehr guten Zeit von 35:29 zurück, bevor anschließend Martin Dornheim aufs Rad stieg und die 80km in 2:27:20 absolvierte. Für die abschließende 20km lange und bergige Laufstrecke schnürte Horst Eis seine Schuhe und finishte diese in einer spitzen Zeit von 1:29:41 und brachte die Mannschaft mit einer Gesamtzeit von 4:34:50 ins Ziel. Am Ende belegte das Team den 5.Platz in der Staffelwertung und den 2.Platz in der Mixed Altersklasse. (01. Juli hastreiter h)

Beim stark besetzten Stadttriathlon in Erding gingen Laura Hastreiter und Michael Gabriel vom Aicher Holzhaus Team bei der Volksdistanz über 400 m Schwimmen, 20 km Radfahren und 4 km Laufen an den Start. Aufgrund der sommerlichen Temperaturen hatte sich der Kronthaler Weiher bereits auf über 22 Grad erwärmt und es bestand daher für alle 500 Teilnehmer Neoprenverbot.

Für Laura Hastreiter war dies zunächst ein spürbarer Nachteil und sie stieg als 16. Frau aus dem Wasser. Auf dem Rad lieferte sie eine rasante Aufholjagd und kam hierbei am Ende als Erste beim zweiten Wechsel an. Mit einer starken Laufleistung verteidigte die Endorfer Athletin die Spitzenposition und holte den Gesamtsieg bei den Frauen in einer Zeit von 61:02 Minuten.

Bei Michael Gabriel lief das Schwimmen ohne Neoprenanzug ebenfalls nicht optimal. In seiner Paradedisziplin Radfahren konnte er jedoch auch deutlich Zeit gut machen und den Grundstock für seinen späteren 2. Platz in der Altersklasse 40 legen. Nach dem abschließenden Lauf kam Michael Gabriel in einer hervorragenden Zeit von 57:57 Minuten ins Ziel und wurde bei den Männern insgesamt 16ter von 261 Finishern.

(24. Juni hastreiter h)

Beim 26. Rabendener Triathlon startete das Endorfer Quartett Tina Gröne,Günther Zipprick, Konrad Berger und Herbert Wunder. Das Wetter war bestens und der Wettkampf ausgezeichnet organisiert. Im 25 Grad warmen Griessee waren 600 m zu schwimmen ehe es auf die 28 km lange Radstrecke mit 2 kräftigen Steigungen ging. Die Laufstrecke führte über 4,5 km durch meist bewaldetes Gelände. Konrad Berger legte mit 1:10:47 die beste Zeit für das Aicher Holzhaus-Team hin und belegte damit den 19. Platz unter den 116 männlichen Startern. Leider versäumte er es, sich am Ende dafür zu belohnen und schrammte um nur 6 Sekunden als Vierter an einem Stockerlplatz in der TM 45 vorbei. Günther Zipprick landete in derselben Klasse, die mit 27 Teilnehmern am stärksten von allen besetzt war, auf Platz 7. Tina Gröne lieferte eine gewohnt solide Leistung ab und gewann damit ihre Klasse mit großem Vorsprung. Auch Herbert Wunder schaffte es aufs Podest, er erreichte in der TM55 den 2. Platz.

(22. Juni wunder h)

Bei schönstem Wetter und einer Wassertemperatur von 19 Grad starteten Moritz Stärtz und Immanuel Klinkert beim 2. Hechtsee X-Treme Freiwasserschwimmen in Kufstein Österreich. Angeboten wurden 2km, 4km und 6km. Moritz und Immanuel starteten auf der 4 km Distanz. Um Punkt 12 erfolgte der Startschuss auf die 2km lange Runde im Hechtsee mit allen Teilnehmern. Von vorne weg erwischte Moritz einen guten Start während Immanuel erst ein paar „Kreutz- und Querschwimmern“ umschiffen musste. So konnte sich Moritz gleich mit der Führungsgruppe absetzten. Immanuel schwamm während dessen zwischen den Nachfolgern und den Führenden Gruppen einsam dahin.

Nach der ersten 2km Runde folge ein kurzer Landgang für die Zwischenzeit. Hierfür benötige Moritz knapp 31 min. Er konnte seine Gegner gut ausmachen und stürzte sich motiviert in die zweite Runde. Schon begann auch eine schöne Aufholjagt und er machte Plätze gut. Zum Schluss lief alles auf einen Zielsprint zwischen Moritz und Franz Eccher dem Zweitplatzierten hinaus. Auf den letzen 200m mobilisierte er alles und errichte das Ziel nach 1:02:07 als Erster auf der 4km Distanz der freien Starter.

Immanuel hingegen war nach der ersten Runde mit knapp 36min etwas enttäuscht und hatte ca. 200m auf die nächsten Schwimmer aufzuholen. Wild entschlossen stellte er sich jedoch dieser Aufgabe. Bei Kilometer 3 war der Erste der Zwei eingeholt und der zweite Schwimmer in Sicht. Jedoch stellte sich heraus, dass es ein 6km Schwimmern war. Dennoch nutzte Immanuel die gefundene „Konkurrenz“ um alles raus zu holen. Er finishte nach 1:13:24 auf Platz 3.

Gewinner der 6km wurde Grega Popovic mit 1:11:05. Ja, alle die jetzt eine Zeile nach oben sehen, werden feststellen, das Immanuel tatsächlich vom Gewinner der 6km Distanz überholt wurde. Auch Immanuel schaute wie ein Fisch, als plötzlich dieser Torpedo an ihm vorbei zog.

(18. Juni klinkert h)

Robert Wimmer vom Aicher Holzhausteam beim Deutschland Cup in Kraichgau auf Platz 4

Nach einem intensivem Kadertrainingslehrgang mit einer anschließenden Wettkampf Vorbereitungswoche, ging es für den Endorfer Triathleten Robert Wimmer des „Aicher Holzhaus Teams“ ins Badenwürttembergische Kraichgau. Hier fand im Rahmen der Challenge Mitteldistanz, der zweite Deutschland Cup in diesem Jahr statt.  Um 20:30 Uhr Abends stürzten sich dann die ca. 40 Athleten ins 21° kühle Wasser des Ubstadt Weihers. Leider verlief für Robert das Schwimmen diesmal denkbar schlecht . Es gelang ihm nicht seine in diesem Jahr gut entwickelten Schwimmleistungen abzurufen. Nun hieß es Zähne zusammen zu beißen und Nervenstärke zu beweisen. Auf dem Rad konnte Robert Wimmer sein volles Potenzial ausschöpfen und in einem fulminanten Kraftakt auf die erste Gruppe des gesamten Feldes aufschließen.  Dabei ging Robert in die Reserven, die dann beim abschließenden 5000m Lauf fehlten. Die ersten 2 von vier zu laufenden Runden, waren dann dementsprechend zäh, erst ab der dritten von vier zu laufenden Runden fand Robert seinen Rhythmus. Es gelang ihm dennoch  die 3. beste Laufzeit zu sichern und sich somit bis auf den 4ten Rang im Gesamtklassement vorzuschieben.  Als nächste Herausforderung steht für Robert Wimmer sein Debüt auf der Olympischen Distanz in heimischen Gefilden beim Chiemsee-Triathlon an.

11.Juni - jäger  z)

11.Juni

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Was vor vier Jahren aus einer Bierlaune heraus mit acht Radlern begann, entwickelte sich zur leistungsstarken Truppe des Aicher-Holzhaus-Teams von sieben Frauen und siebzehn Männern, die sich auch heuer wieder der Herausforderung des Glocknerkönigs“ stellten. Erneut galt es, 27 km und knapp 1.700 Höhenmeter zu bewältigen.

Bei optimalem Radlerwetter verwandelte sich der kleine Ort Bruck am Fuße des Glockners zu einem Basislager von knapp 3000 hoch motivierten Radenthusiasten. Pünktlich um 7 Uhr fiel der Startschuss zu dieser sportlichen Herausforderung und es zog sich eine kilometerlange Radlerschlange in Richtung Großglockner.

Das Aicher Holzhaus Team aus Halfing meldete eine Damen- und vier Herrenmannschaften, wobei es das erklärte Ziel war, die Platzierungen und Zeiten des letzten Jahres zu unterbieten.

Bei den Damen sorgte die sportliche Allrounderin Sylvia Berghammer mit einer Zeit von 1:54,38 Std. für das stärkste Ergebnis im Team. Es folgten Renate Hager (2:08,14 Std.), Karin Esser (2:08,16 Std.) und Marieluise Weichselbaumer (2:10,23 Std.). Das Team ergänzten Christine Sinz (2.12,07 Std.), Margit Aicher (2.27,11 Std.) und Susann Palfi (2.53,30 Std.). Als reine Damenmannschaft belegten sie wie im Vorjahr Platz eins und innerhalb der Herrenteams bzw. der gemischten Teams erreichten sie Platz 26 von 47 gemeldeten Mannschaften.

Bei Herren glänzte Rainer Auer mit der schnellsten Fahrzeit des Teams. Mit seiner Zeit von 1:32,26 Std. legte er den Grundstein für ein ausgezeichnetes Mannschaftsergebnis, dem 7. Gesamtrang aller Teams. Ralph Kainz (1:36,13 Std.), Vitus Auer (1:39,09 Std.) und Sepp Riepertinger (1:41,13 Std.) komplettierten den Mannschaftserfolg. Knapp dahinter folgte auf Rang 8 bereits die 2. Mannschaft des Aicher Holzhaus Teams mit Nikolaus Hämmerle (1:37.02 Std), Michael Gabriel (1:40.34), Jakob Heindl (1:41.11 Std.) und Christian Kröger (1:46,43 Std.).

Die dritte Mannschaft mit Manfred Jäger (1:51.33 Std.) Harald Brune (2:00.10 Std.), Günther Zipprick (2:01.10 Std.) und Ludwig Weichselbaumer (2:04.52 Std.) unterbot auf Rang 20 ebenfalls noch knapp die 8-Stunden-Marke. Auf Platz 37 landete Team 4 mit Nikolai Weise (1:58.51 Std.), Peter Aicher (2:01.47 Std.), Klaus Rupprecht (2:15.46 Std.), Jürgen Haindl (2:32.59 Std.) und Alexander Fössinger (3:08.46 Std.)

Sylvia Berghammer erreichte mit ihrer starken Leistung Platz 5 von 72 gestarteten Damen in ihr Altersklasse und Manfred Jäger belegte Platz 6 von 102 im Ziel gewerteten Männern in seiner AK.

Mit einer gemeinsamen Brotzeit in Ferleiten schmiedete das Team Pläne für den Start nächstes Jahr auf den Großglockner. Durch einen zusätzlichen Wertungsmodus von 2 Radlern plus 2 Läufern wartet eine neue Herausforderung, der sich das Team stellen möchte.

Weitere Fotos gibt's hier

11.Juni

eis w

20.Mai

jäger w

Platz sechs für den Triathleten des Aicher Holzhausteams beim Deutschland-Cup

In Halle/Sachsen-Anhalt, begann der Endorfer Triathlet vor zwei Jahren seine Triathlonkarriere auf nationaler Ebene mit einem denkbar schlechten Einstieg. Total frustriert über die damalige schwache Schwimmleistung und des nicht abrufbaren Radkönnens entlud sich die Enttäuschung in einer vorzeitigen Aufgabe des Rennens.

Entsprechend hoch war die Motivation von Robert Wimmer, diese Scharte auszuwetzen, als er zum Auftakt des diesjährigen Triathlon-Deutschland-Cups erneut in Halle an den Start ging.

Bei Regen und kühlen Temperaturen standen als Erstes 750 m Schwimmen auf dem Plan. Obwohl ihm bei dem üblichen Gerangel der rund 50 Kaderathleten im Wasser die Schwimmbrille abhanden kam, gelang Robert eine ordentliche Schwimmzeit.

Nach einem schnellen Wechsel formierte sich eine zweite Radgruppe in der der Endorfer Triathlet als einziger Bayer von den Athleten der übrigen Bundesländer weitgehend neutralisiert wurde, da sie jeweils einen aussichtsreichen Fahrer in der ersten Radgruppe hatten.

Mit einem Rückstand von ca. 40 Sekunden begann dann für Robert die Aufholjagd auf der 5000 Meter langen Laufstrecke, die auf dem durchweichten Boden zu einer wahren Schlammschlacht geriet. Mit der zweitbesten Laufzeit schob sich Robert Wimmer vom Aicher Holzhaus Team des TSV Bad Endorf auf den sechsten Platz vor. Alles in allem eine geglückte Revanche, zumal ihm zu den Podestplätzen lediglich 10 Sekunden fehlten.

Der nächste Triathlon-Deutschland-Cup findet mit Topbesetzung in zwei Wochen in baden-württembergischen Kraichgau statt

29.April

jäger w

Robert Wimmer und Manfred Jäger starteten erfolgreich bei der Deutschen Meisterschaft im Duathlon

Nach seinem letzt jährigen Vizemeistertitel wollte es der Endorfer Nachwuchs-Athlet Robert Wimmer in diesem Jahr wissen, wer in dieser Disziplin der Meister ist. Dementsprechend motiviert ging Robert in Cottbus bei guten äußeren Bedingungen mit weiteren 50 Athleten an den Start um den Deutschen Meistertitel.

Auf der knapp 5000m langen Laufstrecke setzte sich der Endorfer Triathlet mit dem favorisierten deutschen Junioren Triathlonmeister Lasse Nygaard von den Verfolgern ab und beide nahmen nun die gut 20km lange Radstrecke in Angriff. Ein schneller Wendekurs mit einigen kurzen Anstiegen lag dem radstarken Endorfer besonders gut. Lasse und ein weiterer aufgeschlossener Fahrer hatten Mühe der hohen Tempovorgabe von Robert zu folgen und gemeinsam ging es nun auf die abschließende 2500m lange Laufstrecke. Nach dem Wechsel nahm Robert mit ca. 20sek Abstand die Verfolgung auf Lasse auf, der von seinem Fanclub stimmungsvoll angefeuert wurde. Doch nach ca.2000m schloss Robert auf den Führenden auf und mit einem lang-gezogenen Schlussspurt siegte er klar in der Gesamtzeit von 56:12 Min. Nach dieser Vorgabe von Robert, stellte sich sein Trainer Manfred Jäger ebenfalls der Herausforderung um den Meistertitel im Duathlon. Manfred setzte sich mit Reinhard Petzold dem Vater des Elitetriathleten Maik Petzold auf der knapp 10 000m langen Laufstrecke mit einem gehörigen Vorsprung von ihren Verfolgern ab und wechselten zeitgleich auf die 40km lange Radstrecke. Hier spielte Petzold seine Vorteile auf einer Rad Zeitmaschine voll aus und nahm Manfred einige Minuten auf der Radstrecke ab. Obwohl der routinierte Endorfer bei dem abschließenden 5000m Lauf Bestzeit lief konnte er den Sieg von Reinhold Petzold nicht gefährden. Doch mit einmal Gold und einmal Silber war Cottbus allemal eine Reise wert.

01.März

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Robert Wimmer, Manfred Jäger und Marieluise Weichselbaumer gingen bei der diesjährigen Oberbayerischen Crossmeisterschaft in Chieming für das Aicher Holzhaus Team erfolgreich an den Start.
Die sehr kurvige und mit viel Schnee bedeckte Strecke verlangte den Läufern und Läuferinnen einiges ab.
Robert Wimmer startete auf der Mittelstrecke über 3.090m. Zu Beginn konnte er sich bereits an die Spitze des sehr gut besetzten Feldes setzen. Auf dem letzten Teil der Strecke ließ die Kraft jedoch nach und Robert musste drei Konkurrenten ziehen lassen. Am Ende holte sich Robert Wimmer den 4. Gesamtplatz und siegte in seiner Altersklasse U20 in 10:31min.

Manfred Jäger hatte die Strecke von insgesamt 5.940m zu bewältigen. Hierbei konnte er in der Zeit von 25:45min in seiner AK M60-75 einen guten 3. Platz erreichen.

Marieluise Weichsebaumer startete in der Frauengruppe ebenfalls über 5940m und errang in der AK 35-75 in der Zeit von 29:05min den 4.Platz

05.August

jäger w

Lange ersehnt und endlich geschafft, nämlich das Schwimmen als Erster zu beenden: Dies gelang Robert Wimmer beim Sprinttriathlon in Regensburg in beeindruckender Weise. Bisher galt es für ihn stets, nach der Schwimmdisziplin einen Rückstand aufholen zu müssen. Nicht so beim Regensburger Triathlon, bei dem 500 Meter im Donau-Hafenbecken auf dem Programm standen. Eine schnelle Zeit war angesichts der bedenklichen Wasserqualität das beste Rezept. Nach 6.42 min. stieg der junge Endorfer Triathlet als Führender aus dem Wasser und wechselte flott und routiniert auf die 20 km lange Radstrecke.

In diesem Wettkampf herrschte Windschattenverbot und so konnte Robert Wimmer seine Wettkampfhärte auf dem Rad voll ausspielen. Nach der zweiten Disziplin lag er mit rund einer Minute auf den Vorjahressieger Ingo Ulmer (Kehlheim) in Führung. Als letzte Disziplin stand der 5-km-Lauf an, in dem er mit 16.46 min. nochmals eine Bestmarke setzte. Als einziger Teilnehmer unterbot er nach insgesamt 59.03 Minuten die 1-Stunden-Marke und siegte mit drei Minuten Vorsprung vor Ingo Ulmer und Florian Sterner (Regensburg).

10.Dezember   zipp  z

Das neue Führungsteam zieht einen Schlussstrich beim Streit mit der DTU!

Der Bayerische Triathlon Verband zieht die Klage zurück und wird die Nachforderungen der DTU bezahlen. Somit ist eine Wiederaufnahme in die Deutsche Triathlon Union eigentlich nur eine Formsache. Bei nationalen und internationalen Meisterschaften sind wir dann wieder - wie gehabt - dabei. Startpässe und Tageslizenzen werden ab dem Jahr 2013 deutlich steigen (...billiger wird selten was...). Die genauen Zahlen werden, sobald sie vorliegen, weitergegeben.

Beim ausserordentlichen Verbandstag des BTV letzten Samstag wurde vor den schon festgesetzten Neuwahlen nochmals zum Teil heftig über das Vergangene aber auch über die zukünftige Neuausrichtung des BTV's diskutiert. Überraschend für die meisten Anwesenden war, dass bei der Vorstellung der Kandidaten neben dem schon bekanntgemachten Team um Tobias Heinze sich auch noch Pierre Jander mit einer Mannschaft bewarb, die größtenteils aus den Funktionären des "alten" Präsidiums bestand. Trotz erheblicher Bedenken gegen letztere Bewerber wurde es dann doch knapp für Tobias. Dieser übernahm nach der Wahl sofort den restlichen Ablauf der Tagung, da der bisherige Präsident - Peter Pfaff - vorzeitig abreiste.

Für den Großteil der Anwesenden war das Ergebnis dieses langen Sitzungstages ein großer Erfolg.

Wir wünschen dem neuen Präsidium alles Gute und eine glückliche Hand bei der "Interessensvertretung seiner Mitglieder"!

Wir wünschen uns vom neuen "Verbands-Chef" eine transparentere und gerechte, mitgliederfreundliche und -nahe Führung! 

Über 300 Läuferinnen und Läufer standen am 01. April 2012 an der Startlinie des 2. Chiemgau Thermen Laufs in Bad Endorf. Doris Reichenberger und Florian Prams siegten über die 10-km-Laufstrecke, Stefanie Stadler und Karl Aumayr führten das Feld des Halbmarathonlaufs an.

Mit dem großen Erfolg des Veranstaltungs-Debüts im vergangenen Jahr hatten sich die Bergläufer und Triathleten des TSV Bad Endorf – alias Aicher Holzhaus Team – für den 01. April 2012 die Messlatte sehr hoch gelegt. Denn das erklärte Ziel des Teams war – mit dem Bad Endorfer Ultraläufer André Lange und Abteilungschef Günther Zipprick an der Organisationsspitze – den vielen positiven Rückmeldungen des letzten Jahres gerecht zu werden und darüber hinaus diese Laufveranstaltung in den Kalendern der Läufer als feste Größe zu etablieren.

Zusammen mit drei weiteren Laufwettbewerben in Bad Füssing, Bad Reichenhall und Bad Aibling/Bad Feilnbach schließt sich damit der Kreis des „Bayerischen Thermencups“ einer Einzel- sowie einer Gesamtwertung.

Auch an diesen Palmsonntag galt es, auf den hügeligen 10-km-Rundkurs vom Parkplatz der Chiemgau Therme in Bad Endorf über Bergham – Eichen am Simssee - Thalkirchen und zurück zum Ausgangspunkt zu laufen – und das möglichst schnell.

Der Geruch von Muskelmassage-Öl, ein Aufwärmtraining mit Fitnesstrainerin Marion Pittner bei fetziger Musik und viele Zuschauer am Parkplatz der Chiemgau Therme sorgten bei idealem Laufwetter für die richtige Wettkampfstimmung. Mit dem Startschuss zum Hauptlauf um 10:00 Uhr konnten die etwas mehr als 300 Teilnehmer endlich ihre Anspannung und ihr Adrenalin mit auf die Strecke nehmen.

Rund 90 Sportler hatten sich die 10 km als Laufziel gesteckt. 173 weitere Läufer absolvierten noch eine zweite, etwas verlängerte Runde, um die Halbmarathon-distanz von 21,1 km zu laufen. Auch knapp 50 Kinder und Schüler im Alter von sechs bis 15 Jahren eiferten ihren großen Vorbildern nach und nahmen die Kinderläufe rund um den Startplatz in Angriff.

In einer Spitzenzeit von 1:12:49 Stunden gewann Karl Aumayr von SK Rückenwind souverän den Halbmarathon der Herren, Stefanie Stadler, LG Mettenheim siegte mit einer Zeit von 1:36:15 Stunden über die Halbmarathondistanz der Damen.

Doris Reichenberger vom PTSV Rosenheim führte mit einer Laufzeit von 00:46:01 den 10-km-Lauf als tagesschnellste Dame an. Florian Prams vom TSV Palling sprintete mit 00:35:18 als Schnellster über die 10 km.

Die Energietanks der Sportler wurden alle fünf Kilometer mit Obst, Riegeln und Getränken von Edeka Helma versorgt. Im Ziel sorgte das Hofbräu München und Adelholzner für das Wohl der Läufer und Gäste. Auch zahlreiche Sponsoren wie das Autohaus Obermaier, Stern Strom und die Raiffeisenbank unterstützten großzügig.

Die Zeit bis zur Siegerehrung nutzten viele Athleten zum Entspannen in der Thermalquelle, zu der die Chiemgau Therme einlud.

Alle Altersklassen- und Gesamtsieger wurden mit Medaillen geehrt und gewannen Sachpreise, die von Sportartikelherstellern vor Ort gesponsert worden waren.

„Die Strecke ist anspruchsvoll – aber eine der Schönsten der Region! Eine tolle Organisation und der Blick durch blühende Palmkätzchen über den Simssee lässt die Anstrengung zum Genuss werden.“ war an vielen Ecken zu hören und erfüllte die Veranstalter mit dem gleichen Stolz, mit dem die Läuferinnen und Läufer ihr „Finisher-Trikot“ und ihre Startnummer trugen.

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10.Juli

wolowski w

Mit Laura Wolowski, Nik Weise und Nils Pfeiffer waren drei Sportler des
Aicher-Holzhaus-Teams bei der 11. Challenge Roth am Start vertreten. Zum ersten Mal in der Geschichte wurde hierbei die Offizielle Europameisterschaft ETU auf der Triathlon - Langdistanz ausgetragen. Circa 180.000 Zuschauer sorgten entlang der Strecke für eine fantastische Atmosphäre und feuerten die über 5.500 Teilnehmer an.

Für Laura Wolowski war es der erste Start auf der Langdistanz über 3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren und 42,195 km Laufen. Nach 1:10:07 Std. stieg sie aus dem Wasser, um sich anschließend auf das Rad zu schwingen. Nach 6:12:14 Std. auf dem Rad bei teilweise sehr heftigem Gegenwind kam sie in der zweiten Wechselzone an und startete in die abschließende Marathondistanz. Auch hier ließ sich die Triathletin nicht einbremsen, konnte ohne Einbrüche den Marathon konstant in einer Zeit von 4:09:12 Std. absolvieren und die Langdistanz damit in einer hervorragenden Zeit von 11:37:19 Std. beenden.

Nik Weise, der bereits zum fünften Mal in Roth am Start war, konnte trotz eine längeren Verletzungspause eine starkes Rennen absolvieren.
Den Main-Donau-Kanal verließ er nach 1:11:08 Std., für die zwei Radrunden über je 90 km benötigte er 5:48:19 Std. und den Marathon lief er trotz Knieproblemen in 4:12:47 Std. Mit einer Gesamtzeit von 11:22:20 Std. lief er ins Ziel ein und konnte so erneut ein erfolgreiches Finishing feiern.

Eine sehr starke Leistung erbrachte auch Nils Pfeiffer, der die 3,8 km Schwimmen in 1:07:40 Std. beendete und sich auch vom Wind beim Radfahren nicht beeindrucken ließ. Die 180 km meisterte er in 5:27:44 Std. und hatte selbst beim Marathon noch genügend Kraft, um diesen problemlos in einer Zeit von 3:46:08 zu absolvieren und damit nach nur 10:26:22 Std. seine erste Langdistanz zu beenden.

02.Juli

zipp  z

Endlich, nach einigen Jahren Anlaufzeit, erklang am vergangenen Sonntag tatsächlich der Startschuss für den 1. Chiemsee Triathlon. 2 Böller gleichzeitig jagten die Athleten ins Wasser.

Beim Schwimmen sprach man noch von angenehmen knapp 24 Grad „Wärme“, beim anschließenden Radfahren und vor allem beim Laufen wurde daraus jedoch 31 Grad „Hitze“. Das führte auch dazu, dass unter den über 800 Startern nur ca. 600 über die Ziellinie kamen.

Das Aicher Holzhaus Team des TSV Bad Endorf war natürlich auch dabei und nahm die 2km Schwimmen, 80km Radfahren und 20km Laufen in Angriff.

Als erste von uns kam unsere Staffelmannschaft mit Angela Huy, Toni Schatzeder und Horst Eis ins Ziel. Mit 4:29:55 Std. waren sie damit die 5. Schnellsten! Mit einer Zeit von 4:50:11 folgte Günther Zipprick, 10.Platz seiner AK. Wolfgang Till in 4:52:15 (18. AK), Gabi Schmid in 5:07:03 (4. Platz AK !!!), Tina Gröne 5:24:04 (8. AK) und Herbert Wunder in 5:35:20 ( 5. AK) folgten.

Die Siegerzeiten von Dirk Bockel (3:45:03 Std.) und Diana Riesler (4:18:23 Std.) wurden „nicht ganz“ erreicht, aber nächstes Jahr werden die Karten neu gemischt. Und dann aber!!!

Hubert Daxhammer nahm sich die olympische Strecke vor und erreichte das Ziel nach 2:49:42 Std (9.AK)

Die Sieger waren dort: Christian Jais in 2:07 Std. und „Lokalmatadorin“ Renate Forster vom TSV 1860 Rosenheim in 2:20:15 Std.

Ein wirklich gelungener Einstand eines großen Triathlons in unserer Region! Hoffentlich bleibt dieses Event lange Jahre ein fester Bestandteil der Triathlonszene!

27. Juni

Jäger w

Robert Wimmer vom Aicher Holzhaus Team siegt in

Rabenden und Kitzbühel

Als Vorbereitung für die Deutsche Triathlonmeisterschaft in Grimma in drei Wochen passten diese beiden Wettkämpfe optimal in die Vorbereitung des Kaderathleten aus Bad Endorf. In Rabenden standen 600 m Schwimmen, 28 km Radfahren und ein abschließender 4.500-m-Lauf auf dem Programm. Als Dritter von 120 Athleten gestarteten Athleten schwang sich Robert Wimmer auf’s Rennrad und fuhr in der Spitzengruppe zum Wechsel auf die Laufstrecke. Hier machte er in eindrucks­voller Manier seinen Sieg perfekt. Mit der besten Laufzeit gewann Robert vor dem Bundesliga-Athleten Alexander Bonauer und dem Bayernkader-Mitglied Julian Erhardt.

Weitere Erfolge gab es in Rabenden für das Aicher Holzhaus Team in der Klasse TM 40 durch Michael Gabriel (7.) und Wolf­gang Till (11.). In der stark besetzten Klasse TM 45 erkämpften sich Konrad Berger und Günther Zipprick den dritten und vier­ten Platz.

Nach einem Ruhetag ging es am Sonntagmorgen für Robert Wimmer in Kitzbühel erneut zur Sache. Im Rahmen des Triath­lon-Weltcups wurde eine Sprintdistanz über 750 m Schwimmen, 20 km Radfahren und einem 5-km-Lauf angeboten. Ein internationales Feld von 170 Triathleten brachte den Schwarz­see bei Kitzbühel zum Kochen. Auch hier gelang Robert mit der drittbesten Zeit ein toller Schwimmsplit und er nahm nach einem schnellen Wechsel den viermal zu durchfahrenden Rundkurs über 5 km in Angriff. In einer Vierergruppe an der Spitze machte er mächtig Druck und kam mit gut zwei Minuten Vor­sprung auf das große Verfolgerfeld in die Wechselzone. Auf der abschließenden Laufstrecke über 5 km demonstrierte Robert Wimmer abermals seine Laufstärke. Mit starken 15:35 min lieferte er eine Zeit, an der sich seine Kontrahenten die Zähne ausbissen. In der Gesamtzeit von 55.22 min lag Robert über eine Minute vor Thomas Curtis (Kenia) und Stefan Bernhard (Österreich).

In der kommenden Woche steht nun ein gemeinsames Trainingslager mit seinem Trainer Manfred Jäger in Vorarlberg an, um dann gut vorbereitet die Deutsche Triathlonmeister­schaft in Angriff zu nehmen.

9.Juni

Wolowski w

Großglockner – Wie jedes Jahr kämpften auch diesmal zahlreiche Teilnehmer aus insgesamt 22 Nationen um die Krone des Glocknerkönigs. Bei wolkenlosem Himmel starteten heuer mehr als 2800 Radbegeisterte, die sich die Königsetappe Österreichs mit ihren einmaligen Ausblicken nicht entgehen lassen wollten.

Das Aicher Holzhaus Team aus Halfing/Holzham konnte sich hierbei mit 21 Teilnehmern in 4 Herren-Teams und einem Damen-Team erfolgreich präsentieren.

Schnellster war erneut Ausnahmetalent Robert Wimmer, der seine Zeit zum Vorjahr um 7 Minuten verbesserte und nach 1.28 Std. die Zielline am Fuschertörl überquerte. Mit dieser Leistung wurde Robert Zweiter in der Juniorenklasse. Für einen Triathleten eine Spitzenleistung unter lauter Spezialisten.

Bereits am Vortag bereite Trainer Manfred Jäger die Teams mit einem kurzen Bergtraining und einigen Tipps auf den anstehenden Wettkampf vor. Team-Chef Peter Aicher sorgte für die richtige Motivation mit einer schönen gemeinsamen Unterkunft und der optimalen Verpflegung.

Am Wettkampftag galt es, möglichst schnell die ca. 1700 Höhenmeter über die 27 km lange Hochalpenstraße von Bruck (A) zum 2428 Meter hoch gelegenen Fuschertörl auf dem Großglockner zu überwinden.

In der Teamwertung landete die 1. Mannschaft des Aicher-Holzhaus-Team mit Robert Wimmer, Ralph Kainz, Michael Gabriel und Christian Kröger wie im Vorjahr auf Rang sechs. Das Damen-Team mit Laura Wolowski, Marieluise Weichselbaumer, Anja und Margit Aicher überzeugte mit einer Gesamtzeit von 9.33 Stunden und ließ so manches Herrenteam hinter sich.

26.Mai

Eis w

Mit sechs Einzelstartern ging das Aicher Holzhaus-Team des TSV Bad Endorf in Waging an den Start und konnte dabei zwei Stockerlplätze in der Altersklassenwertung erreichen.

750 m Schwimmen, 20 km Radfahren und 5 km Laufen waren zu absolvieren. Bei idealen Wettkampfbedingungen (bis auf`s kalte Wasser) stürzten sich Tina Gröne, Konrad Berger, Hubert Daxhammer, Herbert Wunder, Wolfgang Till und Horst Eis ins kalte Nass. Schnellster Endorfer war Konrad Berger in 1:04:03 Std. der damit den 3. Platz in der AK 45 und den 28. Platz in der Gesamtwertung belegte. Den zweiten Platz in ihrer Altersklasse konnte sich Tina Gröne trotz einer unberechtigten Zeitstrafe in 1:16:10 Std. sichern. Wolfgang Till absolvierte seinen ersten Triathlon und konnte auf Anhieb einen Mittelfeldplatz im stark besetzten AK 40 Teilnehmerfeld belegen und beendete den Wettkampf in 1:10:42 Std. Kurz danach kam Hubert Daxhammer in der gleichen AK in 1:12:24 Std. ins Ziel. Herbert Wunder wunderte sich über die starken Teilnehmer in seiner AK 55, konnte aber einen respektablen sechsten Platz erzielen. Seine Zeit 1:16:09 Std.. Horst Eis hatte beim Schwimmen das gewohnte Blei in den Armen, erkämpfte sich aber ebenfalls noch einen Platz im Mittelfeld der AK 45 und erreichte die Ziellinie in 1:14:26 Std.

Sieger bei den Herren wurde Fabian Rieger vom KTM Tri Team in 59:24 min., die schnellste Frau war Tina Wirths vom SC Anger Triathlon in 1:03:53 Std.. Lobenswert erwähnt werden muss der Veranstalter, der den Wettkampf gut organisiert hatte und routiniert durchführte.

22.Mai

zipp  z

Ein traumhaftes Wetter in traumhafter Lage!

Das BLSV-Sportcamp in Inzell bot uns beste Voraussetzungen, um den Kids Training auf spielerische Art zu ermöglichen!

Eine nagelneue 3-fach Turnhalle, 2 Kletterwände, 25-Meter-Schwimmbecken, Tischtennis, Volleyball, Slacklines, Fußball, unzählige Bike-Strecken... 

In den 3 Tagen konnten wir das komplette Angebot nicht ausnutzen. Langeweile kam nie auf. Nur das - vermeindlich beheizte - Schwimmbecken schränkte das Schwimmtraining ziemlich ein. Bei 18 Grad wurden die Trainingseinheiten stark verkürzt. Dafür war der Sommer-Biathlon eine echt spannende Sache. Übernachtet wurde im urigen Blockhaus, gegessen im Speisesaal gemeinsam mit den anderen Sportgruppen.

Damit konnten wir unseren Kids  - hoffentlich - eine Freude bereiten.

Und wir wollen gerne daran anknüpfen und mit den interessierten Schülern auch in den Sommermonaten Schwimmen Radfahren und Laufen trainieren. Also, Kids, bleibt dabei und macht weiter mit!

13.Mai

jäger w

Bei ungemütlichen äußeren Bedingungen fanden in Weiden in der Oberpfalz die bayerische Triathlonmeisterschaften der Jugend und Junioren statt.

Als Vorjahresdritter hatte sich der der 18jährige Robert Wimmer vom Aicher Holzhaus Team des TSV Bad Endorf für dieses Jahr viel vorgenommen.

Zum Auftakt standen 750 m Schwimmen im 50-m-Becken des Weidener Freibades an. Gleich fünf Kaderathleten des BTV starteten auf der selben Schwimmbahn und lieferten sich einen heißen Fight im Wasser. Die drei schnellsten, darunter der junge Endorfer, absolvierten nach 9:35 min. diese erste Disziplin. Nach einem sehr schnellen Wechsel waren es nur noch zwei, die sich gleichzeitig aufs Rad schwangen, Vincent Zappe und Robert Wimmer.

Gemeinsam fuhren sie ein schnelles Rennen auf dem fünf Kilometer langen Wendekurs, der viermal zu durchfahren war. Mit deutlichem Vorsprung auf das restliche Feld wechselten beide Athleten nahezu zeitgleich und nahmen die abschließende 5-km-Laufstrecke in Angriff.

Hier zeigte Robert Wimmer erneut seine große Stärke in dieser Disziplin. Er setzte sich bereits nach 100 Metern von seinem Verfolger ab und lief einem ungefährdeten Sieg und dem Meistertitel in der Juniorenklasse entgegen. Nach insgesamt 1.01,22 Std. beendete er den Wettkampf mit mehr als einer Minute Vorsprung auf den zweitplazierten Vincent Zappe (Schongau).

Zunächst stehen für Robert die Fachabiturprüfungen im Vordergrund, ehe er dann beim „Glockner-König“ und bei der Deutschen Triathlonmeisterschaft an den Start gehen wird.